Beiträge von Paciencia

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    Wie lange spielen die denn am Stück?


    Unsere gemeinsamen Spaziergänge sind ca. eine Stunde lang (ca. Hälfte an der Leine, die andere Hälfte ohne Leine).


    Wenn wir uns gegenseitig besuchen, hat Rudi nach ca. 20/30 Min. genug vom Spielen, Tom versucht es immer, egal, ob die beiden nun 1 Stunde oder 4 Stunden zusammen sind.


    Obwohl bei uns zu Hause eigentlich weniger Spiel angesagt ist, finde ich es absolut O.K., dass die beiden freuen sich zu sehen und zusammen durch den Gang tollen und spielen (besonders, weil Rudi das dann im täglichen Leben nicht übernehmen will und die beiden nichts kaputt machen). Aber, ganz besonders im Interesse meines Hundes, der dann irgendwann nicht mehr will, finde ich, dass irgendwann dann auch Schluss sein sollte.


    Paciencia

    Hallo,


    der beste Freund von meinem Westie Rudi (16 Monate) ist der Dackel Tom (knapp 1 Jahr). Mit den Besitzern haben wir uns angefreundet und machen 2-3 Mal in der Woche gemeinsame Spaziergänge, die allen Beteiligten viel Spass machen. Die Hunde spielen sehr schön miteinander lassen und der Dackel orientiert sich sehr stark an unserem Rudi. Bis dahin ist alles wunderbar.


    Das Problem tritt auf, wenn wir nach dem Spaziergang irgendwo ein Bier trinken gehen oder in deren oder unserer Wohnung sind. Für Rudi ist dann eigentlich Ruhe. Wenn wir was trinken gehen, liegt er ruhig da und auch zu Hause verhält er sich ruhig. Tom kommt, solange Rudi dabei ist, nicht zur Ruhe. Immer und immer wieder animiert er ihn zum Spielen. Wenn Rudi davon genervt ist und etwas grummelt, unterwirft sich der Dackel, fängt aber sofort danach wieder an. Die einzige Möglichkeit, Tom zur Ruhe zu bringen, ist ihn auf den Schoß zu nehmen.


    Laut Aussage der Besitzer zeigt er dieses Verhalten nur mit Rudi, als ob er besessen wäre, wenn er mit ihm zusammen ist.


    Habt ihr Ideen, wie wann den Dackel dazu bringen kann, in Anwesenheit unseres Hundes zu entspannen (natürlich nach dem Spaziergang, sprich Austoben)??


    Morgen kommen sie zu uns zum Abendessen....


    Paciencia

    Hallo,


    bei mir ist die Konstellation ähnlich, wobei meine beiden Katzen schon über 15 sind und bei Einzug von Rudi (jetzt 16 Monate) ganz und gar nicht amused waren. Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen sind ganz wichtig, so ein Kindergitter haben wir auch.
    Ich war am Anfang etwas enttäuscht, dass die Katzen dem Hund ihre Grenzen ganz und gar nicht zeigten und immer wegliefen. Der Hund hinterher. Man kann ja nicht immer zur Stelle sein und eingreifen, aber die Katzen waren (und sind) immer schneller. So mit 7, 8 Monaten wurde der Hund etwas ruhiger. Was die Katzen gelernt haben, ist, dass der Hund ihnen nichts tun will, sprich, wenn sie ganz gemächlich laufen oder stehen, der Hund auch ganz vorsichtig ist, die Katzen entweder ignoriert oder auch ganz langsam auf die Katzen zukommt. Wenn der Hund dann extrem "wedelt" oder spielen will, wird er mal angefaucht, aber Pfoten und Krallen kommen nicht zum Einsatz. Ich kann die Tiere beruhigt alleine lassen.
    Gute Freunde werden sie nicht mehr, aber dafür waren die Katze wahrscheinlich auch zu alt...


    Paciencia

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Meinungen und Anregungen!!


    Nachdem Dackelchen gestern ca. 1 Stunde auf meinem Schoss geschlafen hatte war anschliessend auch die Spielerei etwas ruhiger.


    Es war aber gut, dass ich gestern halt keinen Stress hatte und dann auch mal 5 min. Suchspiele einbauen konnte, was allerdings nicht immer geht...


    Das Frauchen des Dackels war dann hinterher noch ein Stündchen hier und sie gab auch zu, dass sie dem Drängen ihres Hundes eigentlich immer nachgibt, wenn er Aufmerksamkeit möchte oder spielen, da sie wegen der doch recht langen Zeiten, die der Hund alleine ist, ein schlechtes Gewissen hat. Sie gelobt aber Besserung.


    Ich denke auch, dass sich der kleine Dackel, wenn er demnächst häufiger kommt, schnell an die Regeln gewöhnen wird...


    Paciencia

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    Wie oft war er denn jetzt bei dir?


    Wir verabreden uns normalerweise 2-3 Mal die Woche zum Gassigehen und da dürfen und sollen sie natürlich rennen und spielen.


    Hier war er bisher mehrmals oder wir bei den Freunden, aber das war Freizeit und es bestand keine Notwendigkeit, das Spiel energisch zu unterbinden, im Büroalltag ist das etwas anders....


    Jetzt schläft der Dackel auf meinem Schoss und Rudi unterm Schreibtisch... schöön!!!


    Das mit den 2 Liegeplätzen hab ich auch versucht, aber Dackel blieb nicht liegen :???:


    Meine Freundin fliegt am Dienstag für 3 Wochen nach Mexiko zu ihrer Familie und der Plan ist, dass der Dackel unter der Woche nachmittags zu mir kommt....


    Ich bin sicher, dass das irgendwie klappt, aber wenn ihr noch Iddeen habt, nur her damit.... Suchspiele hört sich gut an....


    Paciencia

    Hallo,


    mein Rudi ist ja jetzt etwas älter als ein Jahr. Ich habe ein Home Office und Rudi ist tagsüber sehr ruhig, schläft oder beschäftigt sich ruhig alleine, also alles eingespielt und ohne Problem.


    Im Moment ist sein bester Freund, ein 9 monatiger Dackel hier (und er wird in den nächsten Wochen immer mal wieder für einen halben Tag hier sein). Sein Leben sieht so aus, dass er normalerweise 2 x 3 Stunden am Tag alleine ist und da wohl sehr entspannt schläft, für ihn aber die Anwesenheit von seinen Menschen wohl gleichgesetzt mit Action ist, sprich er kommt hier nicht zur Ruhe.


    Nach 1 Stunde Extremspielen, habe ich beiden einen Ochsenziemer gegeben, die sie auch jeden für sich, eine 1/2 Stunde beschäftigt hat. Ich merke, dass Rudi jetzt eigentlich lieber seine Ruhe hätte (er legt sich immer mal wieder hin), aber der Freund animiert ihn immer wieder zum Spielen.


    Mal ganz davon ab, dass es für meine Konzentration nicht förderlich ist, dass die Hunde um mich herum spielen, finde ich Ruhephasen auch sehr wichtig.


    Habt ihr Ideen, wie ich den Besuchshund etwas beruhigen kann? Soll ich ihn mal anleinen? Im Moment liegt er etwas "krampfhaft" auf meinem Schoss...


    Vielen Dank für Ideen


    Paciencia

    Hallo,


    in 3 Wochen fahren wir für 3 Wochen mit Rudi (14 Monate) weg. Normalerweise ist er 1 1/2 bis 2 Stunden am Tag aktiv unterwegs, im Urlaub wird sich dieser Wert wohl bestimmt verdoppeln, da wir auch wandern gehen werden.
    Rudi neigt eher zum Abnehmen, als zum Zunehmen.


    Hier zu Hause füttere ich morgens MM und Abends Lunderland oder Hermanns bzw. Barf. Jetzt im Urlaub würde ich nur TF geben.


    Ich habe mich mal nach etwas energiereicheren Futtern umgesehen, bin aber etwas überfordert, denn manche Futter, die sich energiereich nennen, haben einen ähnlichen Fett- bzw. Proteinwert wie das MM.


    Markus Mühle:


    Inhaltsstoffe:


    Feuchtigkeit 11 %
    Rohprotein 25 %
    Rohfett 10,5 %
    Rohfaser 3,3 %
    Rohasche 7 %
    Calcium 1,3 %
    Phosphor 1,0 %
    Natrium 0,39 %
    Magnesium 0,18 %
    Kalium 0,69 %


    Luvopet Sporty
    wird für aktive Hunde angepriesen, ich sehe allerdings nicht, warum, wenn ich mir die Zusammensetzung ansehe...


    Rohprotein 24 %
    Rohfett 8,5 %
    Rohfaser 3,9 %
    Rohasche 6,0 %
    Calcium 1,2 %
    Phosphor 0,9 %
    Natrium 0,38 %
    Kalium 0,76 %
    Magnesium 0,10 %
    Kohlenhydratanteil: 38,68%


    Orijen
    Hier schein mier die Energiezufuhr viel höher. Die Werte unten sind von dem Adult Fisch.


    Analyse


    Kohlenhydrate 22.0 %
    Phosphor 1.3 %
    Rohfaser 3.0 %
    metabolisierbare Energie 4010.0 kcal/kg
    Kalzium 1.5 %
    Omega-6 Fettsäure 2.6 %
    Rohprotein 38.0 %
    Rohfett 18.0 %
    Omega-3 Fettsäure 1.8 %
    Rohasche 7.0 %


    Habe ich einen Denkfehler??


    Ich könnte auch ausschliesslich MM füttern und vielleicht etwas Rinderfett dazugeben. Was meint ihr?


    Vielen Dank für Eure Hilfe


    Paciencia

    Hallo,


    ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin (wenn nicht, bitte verschieben).


    Wie ihr ja sehen könnt, wohne ich ja in Spanien. Gestern kontaktierte mich der Züchter meines Westies. Eine seiner Hündinnen hat einen Welpen mit Kraniomandibulärer Osteopathie http://de.wikipedia.org/wiki/Kraniomandibuläre_Osteopathie


    Der kleine Rüde ist 4 Monate alt, frisst selbständig und ohne Probleme, braucht aber, da die Krankheit wohl schubweise auftritt, besondere Aufmerksamkeit und Pflege, bis mit ca. einem Jahr dieses Krankheitsbild (hoffentlich) überwunden ist und durch besondere Umstände (Krankheit) können die Züchter dem Kleinen nicht die Aufmerksamkeit geben, die er braucht.


    Der Kleine, wird (ich kenne ihn nicht persönlich) wie alle Hunde von diesen Züchtern gut sozialisiert sein und sehr kinderlieb (die haben 2 kleine Kinder mit viel Kontakt zu den Welpen). DIe Mutter ist nach dem Auftritt der Krankheit bei dem kleinen Welpen sterilisiert worden und bleibt im Rudel.


    Sie wandte sich an mich, da sie sich wünscht, dass es dem Kleinen so gut geht wie unserem Rudi und daher auch lieber (welch Misstrauen an ihre Landsleute) eine deutsche Familie für den Kleinen finden würde, wo er ein komplettes (tierisches) Familienmitglied wäre und wo er es gut hat.


    Mal ganz davon ab, dass ich hier mein komplettes Netzwerk kontaktiert habe, habt ihr Ideen, was ich von hier machen kann bzw. wen ich kontaktieren könnte, wenn meine Bemühungen hier vor Ort kein Erfolg hat??


    Vielen Dank für Eure Hilfe


    Paciencia